Ich möchte als Saxophonistin und Musik-Clownin Erwachsene und Kinder berühren, verzaubern, in Bewegung bringen, zum Lachen und Weinen.

Ich liebe es, besondere Momente an besonderen Orten noch mehr besonders zu machen - einfach unvergesslich. Und sie damit zu ehren und würdigen.

Innen und außen zu berühren.

Musik verbindet mit dem ganzen Universum!

Die Kür ist es, wenn mein Publikum und ich in eine Hin-und-Her-Wellenbewegung kommen (mir fehlen die Worte), wie bei einer liegenden Acht... 

Ich kann Menschen tief berühren, wo es ganz still ist. Und sie mit Musik, Liebe, Hoffnung, Schelm und Spiel erreichen, so dass sie sich selbst lebendig fühlen und eins mit der Welt.

"Du bringst meine Seele zum Tanzen mit Deiner Musik!"

Ich bin gebürtige Hamburgerin.  Mit 12 Jahren habe ich angefangen, Saxophon zu spielen. Das Alt-Saxophon löste damals die Großbass-Flöte ab und mein größter Traum ging in Erfüllung:

In die Welt der Big-Band und Jazz-Klassiker einzusteigen!

Später kam ein Sopransaxophon dazu (ein gerades YANAGISAVA) und damit ging ich nach meinem Vorbild Jan Garbarek in die Kirche: Ich wollte endlich MEINEN Ton finden.

Das Spiel in großen Klangräumen ist meine zweite große Leidenschaft geworden: SaxophonResonanzen.

Mittlerweile habe ich  meine eigenen lyrischen Weisen in über 50 großen Klang-Räumen wie Kirchen, Industriedenkmälern, alten Stadthallen, Schlössern und Museenempfangen empfangen und erklingen lassen. Bis in die hinterste Ecke dieser geschichtsträchtigen Gemäuer gelangen die Töne. Ein Hoch-Genuss. Nicht nur für mich, wie ich immer wieder höre! Ausflüge in Jazz, Latin & Traditionals verfeinern mein Angebot und bringen in Schwung.

Meinen Ton habe ich gefunden. Schon 2010 erkannte mich eine Zuhörerin aus Schwerte beim Ökumenischen Kirchentag in München am TON. Sie hatte mich nicht sehen können, aber am Klangton erkannt. Wunderbar!

Mein musikalischer Weg:

• BigBand bei G. Jeroschewitz, Klass. Saxophon Quintett bei W. Schlei, Hamburg.
  
• (Jazz-)Workshops u.a. Jan Tenrich, Jiggs Whigham, Peter Zobel, Markus Stockhausen
  
• STOMP & Body Percussion: Barbara von Knobelsdorff
• Sopran-Saxophon seit 2002. Seitdem Experimente mit sphärischen Improvisationen in Kirchenräumen nach Vorbild Jan Garbarek im Zyklus "Wenn die Stille singt".
• Professionelle Solo-Auftritte Lounge & Lyrical seit 2005.
• Duo-Konzerte Intuitive Musik mit Günter Müller, didge & flutes, in Kirchen, Höhlen, Industriedenkmälern. Gemeinsame meditative CD "lichtklänge" (2008). Gastauftritt bei G. Müller & Tony Liotta, drums & perc
• Clowns-Band "Klaus 34" mit Gitta Schürck (Akk.), Günter Stückemann (perc), Iris Brandner (Step-Tanz)
• Jazz-Fusion-Projekt mit Christoph Strohe, Git.
• Seit 2016 tritt Handpuppe Hertha auch in musikalischen Unterhaltungsprogrammen mit Jazz & Pop auf, besonders für Seniorenheime und Hospiz
• Klangexperimente Intuitive Musik in Kirchen Solo & Sessions mit Marc Iwaszkiewicz, Michaele Mohr, Stefan Lakatos, Christian Bollmann, Jutta Kuhlen-Bauer, Markus Stockhausen, Peter Heidler, u.a.
• Liedermacherinnen-Projekt mit Sundra, PiAnika, Karolin.
• Zusammenwirken mit anderen Künsten wie Lyrik Lesung, Kunst.
• Solo-Auftritte Intuitive Musik, u.a. zu Tanzimprovisation in St Petri Dortmund mit Gabriela Jüttner, ZentrumTanz.
• "Saxoquatsch" oder Saxofool & Quatschkommode - kleine Musiken mit Hanna Habermann.
• Auftritte vor Kirchen, Hospizen, Wohnungen und Seniorenheimen, Balkonkonzerte während Kontaktbeschränkungen

Als Sonntagskind geboren sprach ich das erste Mal mit 6 Jahren ins Mikrophon, als der Weihnachtsmann beim Schwimmenlernen ein Gedicht verlangte. Sonst hätte ich kein Geschenk bekommen...

Beim Hamburger Fasching verkleidete ich mich gern als Clown. Dass ich damit jemals Geld verdienen würde, hätte ich niemals gedacht. Ich studierte erstmal Psychologie... Als ich nach unbefriedigendem Berufseinstieg nach einer therapeutischen Zusatzausbildung suchte, stolperte ich über den Kurs "Entdecke den Clown in dir". Ich las das Buch von Patch Adams und war fasziniert. Es folgten viele Kurse in Fools-Arbeit, Straßentheater, Clownerie, Handpuppenspiel, die in die Profi-Ausbildung "Clown" mündete.

Schon währenddessen machte ich mich 2006 selbständig als Saxophonistin, Clownin und Trainerin. Dieser neue Traumberuf begann in Schwerte und führte über Essen und - nach 12 Jahren Ruhrgebiet - zurück nach Hamburg.

Die Freiheit der Clownerie mündete in die Figuren Clownin LOTTE und EMMI MEYER und erfüllt mich nach wie vor. Beide lieben ihr Saxophon heiß und innig.

Mein Weg als (Musik-) Clownin

• Fünf Jahre Jugend-Laienspiel in Theatergruppe Hamburg-Sülldorf, Ltg. Antje König (This)
• Fools-Arbeit seit 2002 bei Franki Anderson (the empty space)
• Clown-Fortbildungen bei Patch Adams, Uli Tamm, David Gilmore, Gerry Flanagen (Straßentheater), Moshe Cohen (Zen-Clown), Hilde Cromheeke, Olaf Möller (Handpuppenspiel), Laura Fernandez (silent clown).

• Staatl. anerk. Ausbildung Clowntheater & Komik, TuT Hannover (2004-08)

• Seit 2006 professionelle Auftritte als „Emmi Meyer“, komische Musikerin & „Clownin Lotte", Kinderclown

• Deutschland-Tournee "Auf-die-Nasen-fertig-los"  mit „Lotte fliegt zum Mond“, 10 Auftritte.

• Seit 2006 thematische Performances in evangelischen Kirchen mit Clownin Lotte.

• Seit 2008 selbst Trainerin für Clownerie

• 2009-11 Klinik-Clownin und Show im Duo mit Birgitta Gutsch-Esser.

• 2010 Jahressiegerin Unprojekte der Europäischen Kulturhauptstadt.

• Seit 2010 Solo-Shows:
• • „Clownin Lottes himmlischer Zirkus“
  • „Remmidemmi mit Emmi – ohne Proben ganz nach oben“.
• 2016-18 Projekt "Clowntheater Zirkusträume für Flüchtlingskinder" - gefördert von Interkultur Ruhr u.a.
• 2017 FINJA ZAUBERKLANG als poetische Figur zwischen Clownin und Fee

• Seit 2019 Schreiben von Mini-Quatsch-Geschichten - auch als Kalligraphie auf Postkarte

• 2020 - 2022 "Mo & Bärchen" und andere kleine Youtube Filme mit Puppen und eigener Musik

• diverse Sonder-Projekte

"Eine Clownin ist."  Uta Keppler

Ein großer Dank ans TuT, wo sich Clownin LOTTE entwickeln durfte, mit Engelszungen, und schließlich 2008 bis zum Mond flog mit ihrer Saxophon-Rakete!

Ein großer Dank an alle Spiel-KollegInnen und meine bisherigen ZuhörerInnen, ZuschauerInnen und Mutspenderinnen, KundInnen und Fans. 

Ihr habt soviel Ungeahntes aus mir herausgekitzelt!

Und natürlich ein großer Dank an meine Eltern, die mir mein Leben und diese Ausbildungen schenkten.

Dieser Weg ist noch lange nicht zu Ende...

Und nie vollendet.