Innehalten. Berührt werden. Auftanken. Ein Guckloch der Ewigkeit.
Mit Sopran- & Altsaxophon lässt Kristina Mohr im Spiel mit dem Raum als 2. Stimme außergewöhnliche Klangwelten entstehen.
Die Musikerin spielt lyrische Eigenkompositionen, die sie in der Begegnung mit innerer und äußerer Stille in großen Klangräumen empfangen hat. Ruhig, melancholisch, beschwingt, experimentell, laut und leise - Kristina Mohr erforscht die Resonanz des Raumklangs, lässt das Herz weit werden und die Ewigkeit erahnen. Ihr eigener Genuss des einzelnen Saxophon-Tons wird für die Zuhörenden spürbar.
Ausflüge in gefühlvolle Traditionals, Lullabies, Jazz- und Pop-Standards verwandeln das Seufzen der Welt in ein beschwingtes Ausklingen.
„Deine Musik! Du holst den Himmel auf die Erde.“
"In tiefer Inbrunst nehmen die Töne Gestalt an. Klingen und Schwingen. Hallen nach. Steigen auf. Verhallen. Erstrahlen neu. Vereinen sich. Scheinen zu tanzen. Zu leben. Enden mit einem schalkhaften "Pieps" wie ein fröhliches Amen."
Eigenkompositionen aus dem Zyklus "Wenn die Stille singt":
Hoffnung
Vorbei
Blau
Geh in den Wald
Wiederkehr
Sprünge
Lennarts Song
Windweh
Feentanz
Freie Improvisation
Sansula-Improvisation
Morgenlicht leuchtet
Amazing Grace
The River is Flowing
Havenu Shalom Alechim
Der Mond ist aufgegangen
Dat Du mien Leevsten büst
Siehst Du wie die Sternlein stehen
Taizé: Schweige und höre u.a.
Die jeweilige Auswahl variiert
Over the Rainbow
Fly me to the Moon
Autumn Leaves
Bei mir bistu scheun
Black Orpheus
Sailing
Gabriellas Song
Die jeweilige Auswahl variiert
Zeit: ca. 70 Min.
oder 2 Sets à 35 Min.
Technikbedarf: keine
Für andere Formate sind auch 3 Sets à 30 Min. möglich.
"Du bringst meine Seele zum Tanzen mit Deiner Musik!“
"Ein Guckloch der Ewigkeit..."
"Du berührst mich ganz tief, mir sind die Tränen 'runtergelaufen..."
Gebürtige Hamburgerin. Nach 6 Jahren Blockflöte Wechsel zum Alt-Saxophon mit 12 Jahren. Einstieg in die Welt der Big-Band und Jazz-Klassiker, sowie klassisches Saxophon-Quintett für schwebende Klangwelten. Inspiriert durch Jan Garbarek kam 2001 ein Sopransaxophon dazu, und im Spiel mit dem Raum als 2. Stimme verwoben sich Jazz mit Klassik, Traditionals und Weltmusik zu eigenen lyrischen Kompositionen. Sie ließen mehr als 50 große Klang-Räume wie Kirchen, Industrie-Denkmäler, Lost Places und historische Stadthallen in atemberaubender Weise erklingen.
Kristina Mohr liebt es, Menschen und Räume mit ihrem seelenvollen Sound tief zu berühren.
CD "lichtklänge" und Auftritte mit Günter H. Müller (didge & flutes), Auftritte solo und in diversen Formationen, u.a. mit Tony Liotta (perc), Jutta Kuhlen-Bauer (akkordeon), Christian Bollmann (t).
"Es ist eine Gnade, wenn ich mich in meinen Saxophonton versenke in einer traumhaften Akkustik eines großen Klangraums wie einer Kirche, eines Kohleturms eines Industriedenkmals, eines Lost Places...
... und frei eintauche in den Raum als 2. Stimme... in die Ewigkeit... innen und außen berühre... seufzende Klagen (der Jahrhunderte) in gigantischen patriarchalen Architekturen mit meinen weiblichen Tönen besänftige und verwandle... ein Kanal werde für das größere Höhere Allumfassende... und so mich und die Menschen manchmal zu Tränen rühre... - ...die Musik überlebt alles... "
Kristina Mohr